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15.-16. Juni

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Wir fahren über Lom bis wir am Vågånet die Rv15 verlassen und auf die Rv51 einbiegen. Für den Sonntag suchte Karin eine Wanderung am Rande des Jotunheimen Nationalpark aus. Die Empfehlung mit der Hulderstigen Wanderung hat Karin in der aktuellen ADAC Broschüre “Norwegen Mitte” gefunden. Zunächst sind wir am Parkplatz vorbei gefahren, stellten aber nach weiteren 3 km schnell fest, das wir vorbei gefahren sein müssen. Ein guter Anhaltspunkt für alle, die den Lehrpfad gehen möchten, ist die markante Holzbrücke, unmittelbar neben der Rv51 in der Nähe von Russeliseter.

An der Rv51. Blick in den Jotunheimen Nasjonalpark. Markante Brücke am Anfang des Hulderstigen, direkt an der Rv51.

Zum Natur- und Kulturpfad “Hulderstigen” konnten wir am Ausgangspunkt folgendes lesen:

Der Weg ist gut beschaffen, wir überqueren ein kleines Moor. Auch Bachläufe sind zu überwinden.
Am Parkplatz befinden sich neben dieser Info auch Tische und Bänke zum Rasten und eine Toilette. Die Brückenpfeiler sind aus Holz gefertigt und mit Steinen befüllt. Auf abwechslungsreichen, leichtem Wandergelände unterwegs.
Karin schafft das mit Bravour. Rastplatz auf halben Weg des Hulderstigen. 15 Hinweistafeln informieren am Wege über Natur und Kultur der Umgebung

Am Rastplatz befindet sich ein Gästebuch. Man findet auf einer Tafel folgende Aufforderung: “In dem Holzkasten hier am Rastplatz befindet sich ein Gästebuch. Wir hoffen, Sie wollen Ihren Namen und die Nationalität ins Buch eintragen. Auf diese Weise kann festgestellt werden , wie viele Besucher jedes Jahr diesen Naturpfad entlanggehen.”

In 1000 m Höhe ging es quer durch das Fjell. Mehrere Spuren wiesen darauf hin, dass hier der Elch seine Heimat hat, aber leider haben wir keinen vor die Kamera bekommen.

Wettergeschützter Holzkasten mit einem Gästebuch für die Pfadbenutzer des Hulderstigen. Gern tragen wir unseren Besuch hier ein und bedanken uns auf diese weise für die Unterhaltung des Weges. Der See am Rastplatz lädt zum angeln ein. Wir jedoch wandern weiter.
Üppige, über 400 Jahre alte Kiefern am Wegesrande.
Am Gjende ist der Beginn einer der schönsten und spektakulärsten Touren in den Jotunen Nasjonalpark. Wir musten sie wegen zu hohem Schnee und noch nicht verkehrendem Boot von unserer Wunschliste streichen. Entdeckt auf der Valdresflya. Auf der Hochfläche Valdresflye erreicht die Rv51 eine Passhöhe von 1389 m und verwöhnt uns mit diesem genialen Ausblick Blick auf den Slidrefjorden nahe der Ortschaft Lomesli. Das Alter der Stabkirche Høre kann auf das Jahr um 1180 datiert werden.
Noch ist es trocken aber gleich wird es schütten. Ich laufe schnell zum Steg um dieses Bild schießen zu können. Aus 156 wiedergefundenen Einzelteilen, rekonstruierte und 1965 fertiggestellte Stabkirche Øye. Die Stabkirche liegt direkt an der E16 in Øye
Erläuterung zur Kirchengeschichte.
Auf der Fahrt über die Rv53 nach Øvre Årdal. Noch befindet sich Eis im See. Blick zu den Bergen die nicht nur das Utladalen mit Wasser speisen. Unter uns liegt Øvre Årdal. Es geht in Haarnadelkurven die Rv53 hinunter.

Am 16. Juni wollen wir Norwegens höchsten Wasserfall, den „Vettisfossen“ mit 275 m freier Fallhöhe besuchen. Wir informierten uns am Parkplatz darüber, das gleich 3 Wasserfälle zu sehen seien, haben aber einfach auf der Tafel übersehen, was für eine Wegezeit dafür eingeplant werden sollte, obwohl es gut lesbar da stand. Ermattet durch eine Erkältung ging es los, ohne eine Zeitvorstellung im “Gepäck”. Wir ahnten nicht das der Weg, hin und zurück, aufreibende 4 Stunden für uns dauern würde. Wir zählten die Überquerungen des reißenden Baches im Utladalen und schauten nach etwa 50 Minuten Weg, an der letzten Brücke mal auf den Fotoapparat. Hatten wir doch die Tafel am Parkplatz fotografiert. Nach dem wir das Bild vergrößerten, sahen wir, dass wir noch nicht einmal die Hälfte des Weges zurückgelegt hatten. Augen zu und weiter in der schwülen, feuchten Luft die an diesem Tag war. Der befahrbare Weg hörte nun endlich auf und man hätte nun gut wandern können, wenn da nicht der Pfad so steil wurde, dass man fast klettern mußte. Als wir wieder auf den Parkplatz zurück kamen waren wir schlapp, aber zufrieden. Die Entfernungsangaben entdeckten wir erst nach dem Urlaub, zu Hause auf dem Foto.

Übersichtstafel der Sehenswürdigkeiten im Utladalen. Hjellefossen, der am nächsten gelegene Wasserfall. Zunächst laufen wir den etwa 5 Kilometer lange Vettisveien bis zu den Häusern von Vetti. Am Wegesrand informieren Tafeln über den Wegebau im Tal. Mit einer Fallhöhe von 172 m ist der Avdalsfossen wohl der schönste der drei Wasserfälle am Weg. Die Wassermassen  brausen durch das Tal. Unten eine kleine Hängebrücke.
Wir kommen näher und überlegen ob wir die Utla an dieser Stelle queren müssen... Als wir auf Brückenhöhe ankommen sind wir froh, das unser Weg nich hinüber führt. Der Vettisfossen ist der höchste Wasserfall Norwegens mit einem freien Fall von 275 m. Der Vettisfossen zählt als höchster Wasserfall Norwegens, da sein Wasser nicht für das Betreiben von Wasserkraftturbinen reguliert wird. Etwas ermattet, aber froh und voller Erlebnisse kamen wir nach ca. 4 Stunden an den Ausgangspunkt zurück.
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Das Friedhofstor besteht aus Teilen des alten Dachreiters.

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