Hier nun weitere Bilder des 6. Juni 2013, unserem 9. Reisetag. Nachdem wir Sakrisøy verlassen hatten waren wir schnell in Reine.
Den Ortskern haben wir 2013 nicht besucht, dafür aber ein paar schöne Bilder über das Wasser hinüber von Reine festgehalten. Wenn ich an das schöne Wetter denke, welches wir an dem Tag hatten, so
ärgere ich mich noch heute darüber, dass wir nicht auf den 442 m hohen Hausberg von Reine aufsteigen konnten. Ich hatte ein kurzzeitiges Problem mit meinen Füßen, welches den Steilanstieg einfach nicht
zuließ.
Unsere Fahrt geht weiter, führt durch Tunnel unter dem Reinebringen hindurch, vorbei an Moskenes und Tind bis hin nach
Å wo auch die E10 endet.
Der Traum vom Reinebringen, auch einmal bei solch einem sagenhaft schönen Wetter in die Tiefe und über die Lofoten zu
sehen ist noch nicht ausgeträumt! Wir kommen wieder!
In Å angekommen stellten wir das Wohnmobil auf dem großen Parkplatz hinter dem Tunnel am Ende der Europastraße 10 ab und liefen ins Zentrum des
idyllischen Fischerdorfes Å. Der Ort ist recht gut mit den typisch roten Rorbuer bestückt. Sehr sehenswert ist das weltweit einzige Stockfischmuseum in Å. Auch gibt es ein Fischereimuseum, eine Trankocherei, einige
Bootshäuser, den Schmied und der Ort hat eine eigene Bäckerei. Diese haben wir natürlich besucht und uns zum Kaffee in die Sonne gesetzt. Plötzlich kamen unsere Schweizer Freunde auf ihrem Rundgang durch Å uns
entgegen. Das war natürlich eine Wiedersehensfreude. Wir konnten uns über die schönen Erlebnisse auf der Strecke von Ramberg nach Å austauschen und gemeinsam über diesen Tag freuen. Wir vereinbarten einen weiteren
gemeinsamen Treff für den Folgetag auf dem Campingplatz Elvegård am Gezeitenstrom Saltstraumen, drüben auf dem Festland.
Zum Übernachten fuhren wir einige wenige Kilometer zurück nach Moskenes. Hier befindet sich gleich oberhalb des Fähranlegers, unweit der gut
sichtbaren Kirche ein sehr schön gelegener Campingplatz. Von hier konnten wir das tummeln einiger Killerwale (auch als Orca bekannt) beobachten. Leider haben wir das lustige Treiben der Meeressäugetiere zu spät
mitbekommen und somit nur noch ein paar Bilder aus der Ferne festhalten können. Am Morgen des 10. Reisetages verließen wir mit der relativ leeren 7:00 Uhr Fähre die Lofoten und waren nach der 3,25 Stunden dauernden
Überfahrt über das Vestfjord gegen 10:30 Uhr in Bodø auf dem Festland angekommen.
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Norwegen
Reisebeschreibung zu den Lofoten mit dem Wohnmobil. Nördlich des Polarkreises - im Land der Mitternachtssonne, wo der Urlaub zu dieser Jahreszeit um viele Stunden am Tag verlängert wird. Steig ein und
laß Dich überraschen.