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Unsere Erlebnisse der 1. Norwegentour 2001

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Auf dieser Seite nun eine kurze Reisebeschreibung unserer Norwegentour 2001

 

Bei schönstem Wetter haben wir am Nachmittag des 23. Mai das Wohnmobil beladen und starteten gegen 19:00 Uhr um Gaby und Steffen abzuholen, welche schon mit ihrem Womo bereit standen. Es wurde noch schnell der CB-Funk angeschlossen und schon ging es auf die Autobahn Richtung Norden. In der Nähe von Lübben haben wir nach einer kurzen “Einführungsrunde” übernachtet. Unsere Fähre ging ja erst am 24. Mai -Himmelfahrt- um 15:15 Uhr ab Rostock. Zum Vatertag herrschte reger Ausflugsverkehr, so daß wir gut beraten waren, schon am Vorabend Dresden zu verlassen. 13:00 Uhr waren wir im Überseehafen - natürlich mit vollem Tank. Pünktlich um 15:15 Uhr legte die “Mecklenburg-Vorpommern” der Rederei Scandlines ab. 21:00 Uhr fuhren wir vom Schiff und fanden in Trelleborg einen prima Parkplatz an der Ostsee zum übernachten. Am nächsten morgen ging es weiter nördlich, über Helsingborg, Jön Björklinge nördlich von Uppsala köping am Vetternsee entlang nach Stockholm. Einige Kilometer hinter Uppsala fanden wir den Campingplatz “Björklinge”. Dort wurde nach 719 Tageskilometern der Grill angeworfen. Am nächsten Tag fuhren wir 765 Kilometer und hatten Sundsvall und Umea passiert um in der Nähe von Pitea zu übernachten. Am 27. Mai fuhren wir weiter auf der E4 bis Töre um dort auf die E10 in Richtung Kiruna zu Erläuterung zum Polarkreiswechseln. Nach ca. einer Stunde querten wir den Polarkreis. Noch vor Kiruna sahen wir die ersten Rentiere und hatten teilweise heftigen Schneefall. Kiruna begrüßte uns mit -1°C. Gegen 16:00 Uhr ging´s über die Grenze nach Norwegen. Die Grenzstation war nicht besetzt, dank des “Schengener Abkommens”. Gegen 18:00 Uhr waren wir in Narvik. Noch 23:30 Uhr lachte uns die Sonne an. Am 28. Mai fuhren wir weiter auf der E10 in Richtung Lofoten. Bei Harstad besuchten wir, nach kurzer Überredung des Wachdienstes, die “Adolfkanonen”, welche erst ab 18. Juni für den Besuch der Touristen öffnet. An diesem Tag folgten noch Ausflüge nach Stø und zum “Geister-Fischerdorf” nach Nyksund. Am 29. Mai führte uns die E10 über Sortland nach Melbu, wo uns eine Fähre innerhalb 25 Minuten nach Fiskebøl auf die Lofoten brachte. Unser Tagesziel war Lauvik. Hier am Nordufer konnten wir bis 1:30 Uhr ausharrend, die nicht unter gehende Mitternachtssonne bestaunen. Der nächste Tag führte uns nach Svolvær. Stadtbummel in der Lofotenhautstadt war angesagt. Weiter ging´s nach Eggum. Dort ist eine Küstenwanderung zu empfehlen. Wirklich sehr schön, mit freiem Blick in Richtung Norden. Durch den Napptraumentunnel fuhren wir noch bis Flakstad, wo man ebenso gut die Sonne um Mitternacht bewundern kann. Der 31. Mai bescherte uns wiederum Sonne pur. Vorbei an Hamnøy war es nicht mehr weit bis Reine. Dort stiegen wir zum Reinevatn auf und noch ein paar Meter höher für ein paar schöne Fotos. Man könnte denken, die Alpen sind ins Meer gefallen.

Nach kurzer Fahrt waren wir in Moskenes und gleich danach in Å, dem südlichsten Ort und dem mit dem kürzesten Namen der Welt. In Å stehen viele guterhaltene Rorbuer. So heißen hier die Fischerhütten auf Pfählen. An der hier endenten E10 befindet sich auch der Welt einzigstes Stockfischmuseum. Um 7:00 Uhr legte am 1. Juni unsere Fähre in Moskenes ab. Nach 4 stündiger Überfahrt über den 100 km breiten Vestfjord waren wir in Bodø. Stadtbummel - und weiter ging´s zu den stärksten Gezeitenströmen der Welt, den Saltstraumen. Den dortigen Campingplatz möchten wir gern weiter empfehlen. Nach dem Erhalt einer Gezeitentabelle besuchten wir zweimal das Naturschauspiel. Man konnte die riesigen Strudel von bis zu 10m Durchmesser und 4-5m Tiefe sehr schön während ihrer größten Aktivität beobachten. Weiter südlich fuhren wir am 2. Juni auf der Küstenstraße RV17, vorbei am Svartisen-Gletscher. Am 2.+3. Juni standen uns auf der RV17 sechs Fährüberfahrten bevor. Zwischen Jektvik und Kilboghamn querten wir den Polarkreis auf dem Seeweg. Wanderung zum Torghatten - Berg mit Loch 160m lang, 35m hoch, bis 20m breit. Am 4.Juni fuhren wir vom Camping Rosendal bis Camping Malvik bei Trondheim. Nach befüllen einer deutschen Campinggasflasche in Trondheim besuchten wir an 5. Juni die Innenstadt zu Fuß. Dann noch bis Lesjaskog, über Oppdal und Dombas. Den 6. Juni kletterten unsere Wohnmobile problemlos die Trollstigen hinauf. “Camping Grande”, direkt am Geirangerfjord war unser Ziel an diesem Tag. Am 7. Juni buchten wir eine Fjordrundfahrt auf dem Geirangerfjord. Ein bleibendes Erlebnis! Sollte man nicht versäumen, wenn man in Geiranger ist. Wieder ging es 1030 Meter höher, zur Mautstelle von Dalsnibba . Wir zahlten 50 NOK und fuhren zum Aussichtspunkt in ca. 1500 m Höhe, aber wir waren in den Wolken und hatten keine Sicht. Weiterfahrt zum “Camping Gryta” am Oldevatn. Am 8. Juni, nach kurzer Anfahrt -Wanderung zum Briksdalsbreen. Gletscherzunge des größten europäischen Festlandsgletscher Jostedalsbreen. Nach diesem Erlebnis 2. Übernachtung am Oldevatn auf den “Campingplatz Gytri”. Beide Plätze im Topp-Zustand und Preis stimmte auch! Am 9. Juni dann Fahrt nach Kaupanger mit anschließender Fährüberfahrt über das Sognefjord ins Nærøfjord nach Gudvangen. Nach einer Übernachtung nahe Voss, setzen wir über das Eidfjord am 10. Juni und bestaunten nach ca. einstündiger Fahrt die 190 und 300 Meter tief fallenden WassCamping Golerfälle “Vøringsfossen” von oben. Auf dem Hochplateau von Geilo waren wir schnell bis Gol voran gekommen. Der Campingplatz “Fossheim” am Bromma-Bach ist ideal gelegen. Gol bietet außer der Stabkirche noch andere Sehenswürdigkeiten und sportliche Aktivitäten an. Weiter am 11. Juni nach Oslo. Dort besuchten wir den Holmenkollen mit seiner Sprungschanze und den Biatlonanlagen. Letzte Übernachtung in Norwegen bei Moss mit anschließendem Bummel am 12. Juni in der Fußgängerpassage in Moss und in Sarpsborg. Auf dem Heimweg besuchten wir noch einen ausgezeichneten Campingplatz in Schweden an der Nordsee bei Åsa. Über Göteborg, Helsingborg fuhren wir in Malmö am 13. Juni über die Øresundbrücke nach Kobenhavn. Eine tolle Kombination von 8km Brücke, 4 km Damm und 4 km Tunnel unter dem Wasser. Bevor uns die Fähre am 14. Juni von Gedser nach Rostock brachte, campten wir noch an der dänischen Ostsee bei Marie Lyst. Da bis zur Rückgabe der Womo´s noch ein Tag Zeit war, fuhren wir an den fast an unserer Strecke liegenden Zermützelsee bei Neuruppin. Am 15. Juni endete dann unsere Fahrt nach 6400 Kilometern. Wir passierten dabei insgesamt ca. 50 km Tunnel mit bis zu 8 km Länge, unzählig viele imposante Brückenbauwerke und erlebten Natur, so schön wie wir sie noch nicht kannten.                 

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Norwegen

Reisebeschreibung zu den Lofoten mit dem Wohnmobil. Nördlich des Polarkreises - im Land der Mitternachtssonne, wo der Urlaub zu dieser Jahreszeit um viele Stunden am Tag verlängert wird. Steig ein und laß Dich überraschen.